Wie gestalten wir eine nachhaltige Welt? Diese Frage stand im Mittelpunkt beim Global Media Forum, das die Deutsche Welle kürzlich in Bonn veranstaltet hat. Vor Ort waren auch fünf DAAD-Stipendiaten, darunter Danald Kugonza und Maria Angelica Montes. Ihre Eindrücke haben sie zusammengefasst.
Beim Global Media Forum drehte sich alles um „Kultur, Bildung und Medien: Gestalten einer nachhaltigen Welt“. Ich war sehr neugierig, wie diese drei Themen umfassend behandelt würden und welche Rolle ihnen tatsächlich zukommt. Außerdem war ich gespannt darauf, wie Bildung von den Medien beeinflusst wird. Darüber hinaus wollte ich unbedingt Experten aus Medien, Kultur und Bildung treffen, um Erfahrungen aus erster Hand zu hören.
Alles in allem waren die Sitzungen interessant und herausfordernd. Die vielfältigen und klugen Gedanken der Teilnehmer haben sich auf mein eigenes Denken und meine Ansichten ausgewirkt. Jede Konferenz bringt einzigartige Persönlichkeiten zusammen. Ich selbst komme aus einem anderen Fachgebiet und konnte stark von dieser inspirierenden Expertengruppe profitieren. So sagte Professor Franz Radermacher: „Wenn du zu den Gewinnern gehörst, dann hast du selbstverständlich auch die Fähigkeit, andere zu beeinflussen.“ Das betont die Bedeutung, die wir DAAD-Stipendiaten haben: Ich glaube, wir gehören schon zu den Siegern und haben daher die Möglichkeit, andere zu beeinflussen. Damit können wir den Wandel hervorrufen, den wir für eine bessere Welt brauchen.
Danald Kugonza (Foto: 2.v.l) stammt aus Uganda. Er studiert International and Development Economics an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.
„Die lebendigen Diskussionen haben mir gefallen“
Meine Erwartungen an das Global Media Forum waren eher gering: Für mich war dieses Forum neu und ich wusste nicht viel darüber. Ich war aber sehr neugierig auf das, was die Journalisten über die Themen sagen, die die Welt bewegen. Und ich hoffte, Tipps für meine kommunikativen Kompetenzen zu bekommen. Diese sollen mir dabei helfen, mich auf eine Managementposition im Bereich natürlicher Ressourcen vorzubereiten.
Was mir am besten an der Konferenz gefallen hat: Die tolle Organisation, das haben die Gastgeber wirklich hervorragend gemacht. Die Diskussionen waren lebhaft und einige Redner hatten sehr interessante Ideen.
Maria Angelica Montes (Foto: l.) aus Kolumbien studiert Tropische und Internationale Forstwirtschaft an der Universität Göttingen.